Batteriekasten
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Die Batterien sollen zur besseren Gewichtsverteilung über der Hinterachse montiert werden. Der Batteriekasten wird großzügig und auf Zuwachs bemessen und bei Heiko in Pfarrkirchen aus Aluminium geschweißt. | |
In diesem Zuge wird auch ein neuer Lampenträger mit modernen Rückleuchten angefertigt und der Unterfahrschutz als Aluminium-Profil ausgeführt. Hier soll später auch noch ein Rückfahrsystem verbaut werden. Das mühsam erworbene H-Kennzeichen wird irgendwann einem modernen E-Kennzeichen weichen, aber bis dahin ist es noch etwas hin.... | |
Die Pritsche befindet sich über den Batterien in der gewohnten Höhe. Die originalen Balken/Kanthölzer der Pritschenauflage werden durch Aluminium-U-Profile ersetzt. | |
Die neu angefertigte Pritsche ist teilweise klappbar gestaltet und ermöglicht komfortablen Zugang zum Batteriekasten. | |
Batterien
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Für die Bauphase bestücken wir den Batteriekasten zunächst mit acht gebrauchten 12V-Batterien als provisorische Übergangslösung - falls wir doch mal einen Kurzschluß fabrizieren. | |
Die Lithium-Batterien als teuerster Bestandteil der gesamten Umrüstung werden als letztes eingebaut. Wie weit wir damit kommen, wird die Erfahrung zeigen, angepeilt sind zunächst mal etwa 120km. Der Batteriekasten würde Platz bieten für etwa 30-40kWh ggf. bei leichter Modifikation des Kastens und/oder anderer Zellenauswahl. Hinter dem Fahrerhaus habe wir gedanklich den Platz für einen zweiten Batteriekasten gleicher Größe vorgesehen. | |
Eine Zelle mit 200Ah. | |
Heiko hat über seinen Lieferanten gleich die Zellen zu Viererpacks verspannen lassen, das macht die Montage im Fahrzeug wesentlich einfacher. Die aktiven Balancer links unten sorgen für einen gleichmäßigen Ladezustand der Einzelzellen. | |
Die originale 12V-Batterie für die sonstige Fahrzeugelektrik wird anstelle der Lichtmaschine jetzt von einem DC/DC-Wandler geladen. (Rechts im Bild neben dem Controler) | |
Batterieladegerät
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Wir lassen die 12V-Batterie zunächst an ihrem gewohnten Platz im Fahrerhaus. Daneben montieren wir das 96V-Ladegerät für die Lithium-Batterien. Vorerst begnügen wir uns mit einem 3,5kW-Lader. Auch öffentliche Ladestationen bieten (fast) immer die Lademöglichkeit über einen einphasigen Schukostecker an. | |
Batteriemonitor/BMS
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Zwei VICTRON-Batterie-Monitore zeigen zunächst alle aktuellen Parameter der Traktionsbatterie und der Fahrzeugbatterie. Durch die Verwendung eines Bluetooth-Modules können die Batteriedaten wie Ladezustand etc. direkt auf ein Smartphone übertragen werden. Auf Dauer stellt uns diese Lösung aber nicht zufrieden, ein vollständiges BMS gibt einfach mehr Sicherheit und einen besseren Überblick über den Batteriezustand, die Parameter und Leistungsdaten. Ein Jahr später ersetzen wir deshalb die aktiven Ballancer durch ein komplettes BMS von EMUS. | |
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Die 20kWh, die wir bei voll geladenen Batterien gespeichert haben, sollen im Notfall auch dazu dienen Können, unser Haus und unsere Familie mit Notstrom zu versorgen. Bei sparsamen Verbrauch sollte eine Batterieladung für mindestens eine Woche Notstrom reichen, eine sinnvolle Katastrophenschutzmaßnahme. | |