Mit der Umbautechnologie, die sich inzwischen als Quasi Standard etabliert hat und wie sie auch von Heiko Fleck weiterentwickelt und vertrieben wird, verläuft der Elektro-Umbau eines Verbrenner-Fahrzeuges eigentlich immer nach einem sehr ähnlichen Schema, so wie man es hier auch bei unserem Projekt nachvollziehen kann.
Aber natürlich hat jedes Fahrzeug seine Besonderheiten, was den Barkas betrifft, wollen wir hier speziell darauf eingehen.
Antriebswellen, Doppelgelenkwellen oder Gleichlaufgelenkwellen? | |
Ein großes Thema bei den Barkas ist das der Antriebswellen. Hier kommt Ihr direkt zu der Informationsseite Gleichlaufgelenkwellen für den Barkas. | |
Kupplung | |
Das hier abgebildete Getriebe mit der alten Drucklagerbetätigung ist unserer Erfahrung nach für den Elektroumbau nicht geeignet, da sich hier nur die Barkas Zweitaktkupplung mit 180mm verbauen läßt, die aber dem Drehmoment des Elektromotors nicht bzw. nicht auf Dauer gewachsen ist, ein Anfahren im 3. oder 4. Gang führt sehr schnell zum Durchrutschen der Kupplung. Leider läßt sich die Zentralführung für das Drucklager an den älteren Getrieben nicht nachrüsten, da die Getriebegehäuse unterschiedlich sind, man sieht dies auch auf den Bildern rechts im Vergleich. Hinweis: Es gibt natürlich Unternehmen, z.B. aus dem Tuningbereich, die vorhandene Kupplungen wesentlich verstärken können. Eventuell ließe sich ja die 180ér Kupplung massiv verstärken?? | |
Empfehlenswert für den Barkas-Umbau aus unserer Sicht sind folgende Varianten, beide erfordern aber ein Getriebe mit zentralgeführtem Drucklager: Variante 1: Variante 2: Die notwendigen Teile hierfür sind relativ einfach zu beschaffen, ggf. vom Polo 86 mit 1.3ér Motor nehmen. | |